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Horchortung (elektro-akustisch)

Als die beiden verbreitetsten Meßmethoden sind wohl das Abhören mittels Bodenmikrofon und mittels Kontaktmikrofon anzusehen. An einer vorhandenen Leckstelle entsteht meist ein Geräusch, das sich nach beiden Seiten der Leckstelle ausdehnt. Mit dem sogenannten Kontaktmikrofon kann dieses Geräusch an geeigneten Stellen wahrgenommen werden (z. B. Heizkörper, Armaturen etc.). Je intensiver das Geräusch an den Meßstellen aufgenommen wird, desto näher befindet sich der Meßpunkt an der Leckstelle. Durch schrittweise Annäherung an die Stelle mit der höchsten Geräuschsintensität kann die Schadensstelle relativ genau geortet werden. Ist der Schadensort mit dem Kontaktmikrofon nicht mehr genauer bestimmbar, besteht jetzt die Möglichkeit, mit dem Boden- oder Oberflächenmikrofon die eingegrenzte Fläche näher zu untersuchen, um exakt an die Leckstelle zu gelangen. Zum Einsatz gebracht wird diese Art der Leckageortung überwiegend bei Metallleitungen, da diese das Leckgeräusch sehr gut verbreiten und mit den Mikrofonen besser geortet werden können. Bei Kunststoffleitungen z. B. breitet sich der Schall nur sehr gering aus und eine Leckageortung mittels Horchgeräten erscheint oftmals sinnlos, so dass auf eine andere Art der Leckortung zurückgegriffen werden muß.

Tracergasverfahren

Sollte sich im Leitungssystem eine Leckagestelle befinden, die sehr klein ist, wird dort kein Ausströmgeräusch durch austretendes Wasser zu ermitteln sein (elektroakustische Meßverfahren sowie Korrelation führen hier zu keinem Ergebnis).

Hier besteht die Möglichkeit ein Gas in das Leitungssystem einzuspeisen. Wichtig dabei ist es die betreffende Rohrleitung ganz zu entleeren. In die Leitung wird dann ein Gasgemisch (Stickstoff 95% mit Wasserstoff 5%) eingeblasen. Das Gasgemisch entweicht an der Leckstelle und kann dann mit einem speziellen Detektor ermittelt werden (der Gasaustritt ist im Gegensatz zum Wasser 10mal so hoch).

Dieses Verfahren findet hauptsächlich in der Flachdachleckageortung und bei erdverlegten Leitungen Anwendung.

Thermografie

Mittels der Infrarotkamera werden Oberflächentemperaturen gemessen. Das erzeugte Wärmebild dokumentiert die ermittelten Temperaturdifferenzen. Speziell bei warmwasserführenden Leitungen ist dies eine der besten Methoden, evtl. vorhandene Undichtigkeiten aufzuspüren. Da an der undichten Leitung warmes Wasser ausströmt, erwärmen sich die Bauteile an dieser Stelle – die Undichtigkeit kann somit genau lokalisiert werden.

Auch Kaltwasser- und Abwasserleitungen können mit der Infrarotkamera geprüft werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Kaltwasserleitung provisorisch an die Warmwasserleitung anzuschließen, so dass diese jetzt mit Warmwasser befüllt werden kann.

Endoskopie

Generell wird hier zwischen starren und flexiblen Endoskopien unterschieden. Zum Einführen des Endoskops wird nur eine sehr geringe Öffnung benötigt. Oftmals ist hierzu eine Kernbohrung von ca. 10 mm Durchmesser in Wände oder Böden bereits ausreichend.

Diese Art der Leckageortung wird u.a. zum Aufspüren von Undichtigkeiten in Boden- oder Wandschächten, vorrangig jedoch überwiegend zur Untersuchung der Oberfläche der Baumaterialien in Hohlräumen eingesetzt. So werden z. B. Holzbalkenkonstruktionen in Boden- und Wandaufbauten auf Schäden überprüft, so dass eine evtl. erforderliche Sanierung im richtigen Umfang vorgenommen werden kann.

Diese Art der Ortung kann auch bei Abluß- und Kanalleitungen anwenden.

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Für unsere moderne Ortungstechnik gibt es vielerlei Einsatzgebiete. Neben der Tracergasortung sowie der Leitungsortung, z. B. bei Rohrbuch, werden unsere Geräte z. B. auch bei der Flachdach-Leckortung eingesetzt. Eines unserer Haupteinsatzgebiete ist die Reparatur und Wartung von Heizungen. Wir gewährleisten außerdem stets faire Preise und einen schnellen Vor-Ort-Service.